Hier kehrten die Lippetreidler ein um zu pausieren, zu überwintern, oder zu Handeln. Seit dem Ausbau des Wesel-Datteln Kanals ist der Lippepegel so weit gesunken, dass der alte Lippe-Seitenarm nicht mehr mit dem Schiff zu erreichen ist.
Im Jahr 2008 wurde der alte Hafen auf Initiative der Dorfgemeinschaft liebevoll wiederhergerichtet, nachdem er lange Zeit zu einem Tümpel verkommen war. Als LEADER-Projekt wurde es sogar mit EU-Mitteln gefördert. Die Projektkosten beliefen sich insgesamt auf etwa 200.000 Euro. 50% wurden von der EU übernommen, den Restbetrag brachten die Kommune und die Krudenburger auf.
Ein typisches Flachbodenschiff, wie es früher auf der Lippe getreidelt wurde.
(Quelle: Schild am Froschbrunnen, Route Industriekultur)